Netzwerke des ZiS
Fachgesellschaften
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
Mit rund 3500 Mitgliedern ist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Darüber hinaus ist sie Mitglied der European Pain Federation (EFIC) und der International Association for the Study of Pain (IASP).
Das ZIS sowie die Schmerzmedizin in der Klinik für Anästhesiologie sind aktiv in verschiedenen Gremien von Akutschmerztherapie, multimodaler Therapie, Lehre sowie Forschung der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. tätig. Die Gremien gestalten maßgeblich den jährlichen Deutschen Schmerzkongress sowie den Weltkongress Schmerz der IASP.
Prof. Dr. med. Claudia Sommer von der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg ist derzeitige Präsidentin der Deutschen Schmerzgesellschaft und die designierte Präsidentin der IASP.
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
Die DGAI ist eine medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft mit nahezu 15 000 Mitgliedern. Sie hat zum Ziel, Ärztinnen und Ärzte „in ihrer gemeinsamen Arbeit am Ausbau und Fortschritt der Anästhesiologie, lntensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie zu vereinen und auf diesen Gebieten die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.“
Mitglieder des ZIS tragen mit Vorträgen und Seminaren zum wissenschaftlichen und klinischen Austausch auf den Konferenzen der DGAI wie dem Deutschen Anästhesiekongress (DAC), den Wissenschaftlichen Arbeitstagen (WAT) oder dem Hauptstadtkongress (HAI) bei.
Forschungsverbünde
Würzburg Neurosciences
Das Netzwerk vereint alle am Universitätsklinikum Würzburg sowie in der Universität Würzburg Forschenden auf dem Gebiet der Neurowissenschaften.
Unter Einbezug der Fakultäten für Medizin, Biologie und Geisteswissenschaften soll der Zusammenschluss dazu dienen, gemeinsam komplexe Probleme in der Neurowissenschaft zu lösen. Dazu werden Studierende aus verschiedenen Disziplinen wie Medizin, Biomedizin, Biologie, Psychologie, Biochemie und Physik zu kompetenten Forscherinnen und Forscher ausgebildet, die sich mit anspruchsvollen Fragen der aktuellen Neurowissenschaften auseinandersetzen können.
Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung Würzburg (IZKF)
Das IZKF ist das interne Forschungsförderinstrument der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg.
Es unterstützt interdisziplinär orientierte Forschungsprojekte von klinischen und Grundlagenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Es fördert die Forschungsinfrastruktur am Universitätsklinikum Würzburg sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Medizin mit Rotationsprogrammen und Clinician Scientist Programmen.
Das ZIS sowie die Schmerzmedizin in der Klinik für Anästhesiologie werden in vielen verschiedenen Forschungsprojekten und Nachwuchsprogrammen unterstützt.
TOBeATPAIN
Das TOBeATPAIN-Graduiertenprogramm für Doktorandinnen und Doktoranden beschäftigt sich mit der Frage, ob Mechanismen der Neuroinflammation innovativ Ziele für die Schmerztherapie bieten können.
Es ermöglicht modernste laborbasierte, netzwerkweite und lokale Schulungsaktivitäten. Zum Programm gehören Forschungsaufenthalte in Partnerlaboren sowie der Erwerb spezieller Zusatzkompetenzen, die sich auf Unternehmertum und gesellschaftliches Engagement konzentrieren. Das Programm wird aus Mitteln des Programms Horizont 2020 der Europäischen Union finanziert.
Mitglieder des ZIS sind in der Projektleitung oder als extern beratende Supervisoren aktiv.
Pain2020
Das interdisziplinäre Netzwerk besteht aus deutschen Kliniken, die eine multimodale Schmerztherapie mit neuen ambulanten Versorgungskonzepten anbieten. Es richtet sich an Schmerzpatientinnen und Schmerzpatienten, die zwar an chronischen Schmerzen leiden, aber noch nicht so stark beeinträchtigt sind und noch im Berufsleben stehen. Gemeinsames Ziel von Pain2020 ist es, durch Maßnahmen und Therapien die Chronifizierung von Schmerzen zu verhindern. Das Pain2020 Netzwerk wird gefördert vom Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses der Bundesregierung.
Selbsthilfeorganisationen
Arbeitskreis Patientenorganisationen
Der „Arbeitskreis Patientenorganisationen“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. wurde im Februar 2019 gegründet und setzt sich aus mehreren Patientenorganisationen zusammen. Über deren Homepages finden Betroffene und Interessierte umfassende Informationen zu Schmerz, seriöse Beratungshotlines sowie bundesweite Kontakte zu dutzenden regionalen Selbsthilfegruppen.
Zum Internetauftritt des Arbeitskreises Patientenorganisationen
Gemeinsam besser
Deutschlandweit sind ca. 100.000 Selbsthilfegruppen mit 3,5 Millionen Menschen aktiv. Auch in Ihrer Heimatregion bieten Selbsthilfegruppen ihre Unterstützung bei der Bewältigung gesundheitlicher und sozialer Probleme an.
Wir arbeiten als selbsthilfefreundliches Uniklinikum sehr eng mit Selbsthilfe-Einrichtungen und -Beratungsstellen zusammen.
Weitere Informationen sowie eine Sammlung aller Selbsthilfegruppen, mit denen das UKW zusammenarbeitet, finden Sie auf unserer Übersichtsseite zum Thema Selbsthilfe.
Folgende Kontakte helfen Ihnen, die passende Selbsthilfegruppe in Ihrer Region zu finden:
Aktivbüro der Stadt Würzburg
Telefon: +49 931 37-3468
E-Mail: aktivbuero@ stadt.wuerzburg.de
Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
Telefon: +49 931 35401-17
E-Mail: selbsthilfe-ufr@ paritaet-bayern.de
Externe Selbsthilfebeauftragte für das UKW
Gabriele Nelkenstock
Telefon: +49 931 88079447
E-Mail: selbsthilfe@ ukw.de
Kontakt, Öffnungszeiten, Sprechzeiten
Öffnungszeiten
Schmerzambulanz
Montag bis Donnerstag
07:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Freitag
07:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Tagesklinik
Montag bis Freitag
08:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Telefon
Schmerzambulanz
Alexandra Freisinger
+49 931 201-30200
Schmerztagesklinik
Irina Schauermann
+49 931 201-30258
schmerzambulanz@ ukw.de
schmerztagesklinik@ ukw.de
Fax
+49 931 201-60 30209 (Ambulanz)
+49 931 201-60 30259 (Tagesklinik)
Anschrift
Schmerztagesklinik und Schmerzambulanz des Zentrums für interdisziplinäre Schmerzmedizin Würzburg | Straubmühlweg 2a | Haus A9 | 97078 Würzburg | Deutschland