Diagnostik bei Peritonealkarzinose

Bei einer Peritonealkarzinose handelt sich um eine weit fortgeschrittene Krebserkrankung. Dementsprechend sind im Vorfeld meist umfangreiche Untersuchungen nötig, um beurteilen zu können, ob ein operativer Eingriff inklusive HIPEC oder eine PIPAC möglich und sinnvoll sind.

Welche Untersuchungsmethoden zum Einsatz kommen, richtet sich nach dem ursprünglichen Tumor. In jedem Fall wird eine Computertomographie (CT) des Bauchraums durchgeführt. Auch der Allgemeinzustand der Patientin oder des Patienten ist Gegenstand der Diagnostik, da die umfangreiche Operation in Kombination mit Chemotherapie eine große Belastung darstellt.

Zusätzlich wird eine chirurgische Exploration empfohlen, also eine Sichtung des Tumorgeschehens im Rahmen einer Operation. Diese dient der visuellen Sicherung der Diagnose und Ausmaßbeurteilung der Erkrankung sowie der Entnahme von Gewebeproben zur pathologischen Untersuchung.

Zum anderen kann die Chirurgin oder der Chirurg im Rahmen des Eingriffs beurteilen, ob eine operative Entfernung oder Reduktion des Tumorgewebes möglich und erfolgversprechend ist.

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PD Dr. med.
J. Lock, FEBS

DGAV Referenzoperateur bei bösartigen Erkrankungen des Peritoneum

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Dr. med.
S. Müller

Zuständige Ärztin für bösartige Erkrankungen des Peritoneums inklusive HIPEC / PIPAC Therapie

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