Darmkrebs-Vorsorge

Darmkrebs kann man effektiv vorbeugen. Wann Sie zur Vorsorge gehen sollten, wer sie durchführt und was bei familiärer Darmkrebserkrankung zu beachten ist.

Wer sollte zur Vorsorge gehen?

Je früher Darmkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Mit der Darmspiegelung steht eine effektive Vorsorgemaßnahme zur Verfügung, mit der sich auch Darmkrebsvorstufen aufspüren und behandeln lassen. Die Darmkrebsvorsorge ist eine sehr sichere Untersuchung mit geringen Risiken und wird ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Sie kann das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, um 70 Prozent senken.

Ob Sie zur Vorsorge gehen sollten, können Sie ganz einfach über einen Online-Selbsttest herausfinden:

Wohin kann ich mich wenden?

Wenn Sie eine Vorsorge-Darmspieglung bei sich oder Ihren Angehörigen machen lassen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.

Familiäre Darmkrebserkrankung

Man geht davon aus, dass circa zehn Prozent aller Darmkrebserkrankungen im Rahmen einer familiären Veranlagung auftreten. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko, bereits jung an Darmkrebs zu erkranken. Besteht in Ihrer Familie der Verdacht auf eine solche genetische Veranlagung, sollten Sie frühzeitig an einem Vorsorgeprogramm teilnehmen.

Ob in Ihrer Familie eine familiäre Darmkrebserkrankung vorliegen könnte, können Sie mit Hilfe eines Fragebogens der Deutschen Krebsgesellschaft ermitteln:

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Zentrales Patientenmanagement Chirurgie
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evans_g@ ukw.de
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