Würzburg. Die Deutsche Herzstiftung widmet ihre diesjährigen bundesweiten Herzwochen zwischen dem 1. und 30. November dem Volksleiden Herzinsuffizienz. Während des Aktionszeitraums sollen möglichst viele Menschen lernen, mit welchen Warnzeichen sich die Herzschwäche bemerkbar macht – und wie man der Erkrankung entgegenwirken kann.
Das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) Würzburg und die Medizinische Klinik I des Uniklinikums Würzburg (UKW) nehmen das Motto der Herzwochen „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ auf und laden unter diesem Titel alle Interessierten am Donnerstag, den 21. November 2024 zu einem Informationsabend ein. Bei der kostenlosen Veranstaltung im Hörsaal des DZHI werden in laienverständlichen Kurzvorträgen viele Aspekte rund um die Herzinsuffizienz zur Sprache kommen, wie zum Beispiel Symptome, genetische Faktoren, hilfreiche diagnostische Verfahren, diverse Behandlungsoptionen, Herzunterstützungssysteme und nicht zuletzt auch persönliche Vorbeugemöglichkeiten. Neben Referentinnen und Referenten aus den beiden organisierenden Einrichtungen teilen auch Experten der Klinik für Herz-Thoraxchirurgie des UKW und der Deutschen Herzstiftung ihr Wissen mit den Zuhörerinnen und Zuhörern. Bei einer Publikumsrunde besteht zudem die Chance, kompetente Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.
Der Infoabend findet in Haus A15, Am Schwarzenberg 15 statt und geht von 17:00 bis 19:00 Uhr.Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter E-Mail dzhi@ukw.de unter dem Stichwort „Herzwochen“ wünschenswert.Details zum Vortragsprogramm gibt es unter www.ukw.de/dzhi.
Über die Herzinsuffizienz
Nach Expertenschätzungen haben bis zu vier Millionen Menschen in Deutschland eine chronische Herzinsuffizienz. Obwohl die Zahl der Todesfälle in den vergangenen Jahren abgenommen hat, steigt die Häufigkeit dieser Erkrankung, insbesondere aufgrund der alternden Bevölkerung. Neben dem Vermeiden von Risikofaktoren, die zu Herzschwäche führen können, ist es daher wichtig, die ersten Anzeichen der Erkrankung wie Atemnot und nachlassende Leistungsfähigkeit bei körperlicher Belastung zu kennen und richtig einzuordnen.
Text: Pressestelle / UKW