OTA-Ausbildung: Theoretischer und praktischer Unterricht
Kompetenzschwerpunkte
Theorie
- Berufsbezogene Aufgaben im ambulanten und stationären Bereich eigenverantwortlich planen und strukturiert ausführen.
- Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken und ärztliche Anordnungen eigenständig durchführen.
- Interdisziplinäres und interprofessionelles Handeln verantwortlich mitgestalten.
- Verantwortung für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit übernehmen berufliches Selbstverständnis entwickeln und berufliche Anforderungen bewältigen.
- Das eigene Handeln an rechtlichen Vorgaben und Qualitätskriterien ausrichten.
- Mit Patientinnen und Patienten aller Altersstufen und deren Bezugspersonen unter Berücksichtigung soziologischer, psychologischer, kognitiver, kultureller und ethischer Aspekte kommunizieren und interagieren.
- In lebensbedrohlichen Krisen- und Katastrophensituationen zielgerichtet handeln.
- Hygienische Arbeitsweisen umfassend beherrschen und beachten.
Praxis
Der praktische Unterricht erfolgt in folgenden Abteilungen:
- Endoskopie
- Chirurgische Poliklinik mit Notaufnahme
- Anästhesieabteilung im OP
- Zentralsterilisation
- Pflegepraktikum auf einer chirurgischen Krankenpflegestation
Sowie in folgenden Operationsbereichen:
- Viszeralchirurgie (Pflicht)
- Unfallchirurgie oder Orthopädie (Pflicht)
- Gynäkologie oder Urologie (Pflicht)
- Kinderchirurgie und Gefäßchirurgie
- Handchirurgie
- Plastische Chirurgie
- Neurochirurgie
- Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
- Mund-Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
- Augenchirurgie
- Herz-Thorax-Chirurgie
- Dermatologie