Preise und Stiftungen
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2024
Rudolf-Frey Medaille
Prof. Dr. med. Thomas Wurmb wurde mit der „Rudolf-Frey Medaille“ für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Notfallmedizin und des Rettungswesens ausgezeichnet. Diese Medaille, die seit 1990 die höchste Ehrung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) darstellt, wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich im Bereich der Notfallmedizin besonders verdient gemacht haben. Überreicht wurde die Auszeichnung vom Präsidenten der DGAI, Prof. Dr. med. Benedikt Pannen, im Rahmen des feierlichen Präsidentenabends zur Eröffnung des Jahreskongresses.
In der Laudatio wurden nicht nur Prof. Wurmbs unermüdlicher Einsatz als Notarzt in über 25 Jahren hervorgehoben, sondern auch sein großes Engagement in zahleichen Fachgremien und Arbeitskreisen sowie in der Forschung, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Gewürdigt wurde auch die durch ihn erfolgreiche Etablierung eines Forums für Bevölkerungsschutz bei Großereignissen in Würzburg, dessen Struktur bereits von mehreren Städten übernommen wurde.
Der Jahreskongress der DGAI, der einmal im Jahr über 2000 Fachleute aus Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin zusammenbringt, bietet neben fachlichem Austausch auch eine Plattform zur Würdigung herausragender Leistungen.
Karl-Thomas-Preis
Auf dem diesjährigen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) wurde Prof. Dr. med. Christian Stoppe, Mitarbeiter unserer Klinik, mit dem renommierten Karl-Thomas-Preis ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt er für seine herausragende Studie: „Effect of High-Dose Selenium on Postoperative Organ Dysfunction and Mortality in Cardiac Surgery Patients: The SUSTAIN CSX Randomized Clinical Trial“.
Diese länderübergreifende Arbeit untersuchte den Einfluss hochdosierter Selen-Gaben auf Organdysfunktionen nach einer Operation und auf die Mortalität von Patientinnen und Patienten, die sich einer Herzoperatiion unterzogen hatten. Die Ergebnisse wurden im renommierten Fachjournal JAMA Surgery veröffentlicht. Sie lieferten neue evidenzbasierte Erkenntnisse, welche die zukünftigen Leitlinien und die Behandlung von herzchirurgischen-Patientinnen und -Patienten weltweit maßgeblich beeinflussen könnten.
Der Karl-Thomas-Preis, dotiert mit 2.500 Euro, wird von der Firmengruppe B. Braun Melsungen AG gestiftet. Er würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen in den Bereichen Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und wird auf dem DGAI-Jahreskongress, Deutschlands größtem Fachkongress für diese Disziplinen, verliehen.
DGAI-Vortragspreis
Auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) gewann Christina Cursiefen, Doktorandin in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. med. Nana Maria Wagner, den mit mit 1000 Euro dotierten ersten Preis im Vortragswettbewerb Grundlagenforschung. Ihre Promotionsarbeit. „Effekt einer Dipeptidylpeptidase 4 (DPP4)-Inhibition während der systemischen Inflammation“ überzeugte die Jury mit ihren fundierten Forschungsergebnissen.
In ihrer Arbeit untersuchte Cursiefen in einem präklinischen Sepsismodell die Wirkung und den Einfluss des Medikaments Sitagliptin auf das Immunsystem. Staglitpin, ein DPP4-Inhibitor, wird vor allem zur Diabetesbehandlung eingesetzt, zeigt jedoch auch eine schützende Wirkung auf Nieren und Gefäße. Tatsächlich konnte Cursiefen nachweisen, dass sich durch die Wirkstoffgabe die Entzündungsmarker reduzierten, die Gefäßfunktion verbesserte und Organschaden geringer ausfielen. Der Posterpreis wurde der Doktorandin im Rahmen des DGAI-Jahrekongresses 2024 verliehen, bei dem auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert wird und die Möglichkeit erhält, Ergebnisse einem breiten Fachpublikum vorzustellen.
Posterpreis der MMS ScienceCon
Die Medizinstudentin Victoria Kaupp untersuchte in ihrer Doktorarbeit die Rolle von Occludin an der Blut-Hirn-Schranke. Das Protein ist maßgeblich beim Verschluss der sogenannten Tight Junctions beteiligt und damit auch an der Regulation des interzellulären Flüssigkeitsflusses. Victoria Kaupp identifizierte dabei neue Interaktionspartner von Occludin und konnte deren Funktion an der Blut-Hirn-Schranke näher charakterisieren. Die Ergebnisse ihrer Forschung unter Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Malgorzata Burek präsentierte sie auf der diesjährigen Munich Medical Student Science Conference (MMS ScienceCon) und belegte mit ihrem Poster den zweiten Platz.
Der MMS ScienceCon ist ein jährlicher Treffpunkt für alle medizinischen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler Bayerns, um ihre studentischen Forschungsarbeiten vorzustellen und sich auszutauschen. Die Veranstaltung, die jedes Mal unter einem anderen Motto steht, wird vom biomedizinischen Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) organisiert.
EMHG 2024 – Best Clinical Presentation
Gibt es erkennbare Unterschiede in der Muskelelastizität bei Patientinnen und Patienten mit und ohne Veranlagung zur Malignen Hyperthermie? Mittels Sonoelastographie, einer Ultraschalltechnik, die unterschiedliche Gewebehärten erkennt, untersuchte Benedikt Lother diese Fragestellung bei Patientinnen und Patienten, die sich zur Diagnostik in unserem Zentrum für Maligne Hyperthermie vorstellten. Die Ergebnisse präsentierte er auf dem diesjährigen Jahrestreffen der Europäischen Maligne-Hyperthermie-Gruppe (EMHG) vom 15. bis 17. Mai 2024 in Brno, Tschechien. Seine anschauliche Darstellung dieser nicht-invasiven Untersuchungsmethode fand großes Interesse und wurde mit dem EMHG Research Award für die beste klinische Präsentation ausgezeichnet.
Die EMHG vernetzt weit über die Grenzen Europas hinaus die Expertinnen und Experten, die sich klinisch und wissenschaftlich mit dem Thema Maligne Hyperthermie beschäftigen. Sie veröffentlicht Leitlinien und Handlungsempfehlungen zur Diagnostik und Therapie dieses seltenen Krankheitsbilds.
NATA 24 – Best Abstract
Der verantwortliche Umgang mit dem Organ Blut zeigt sich auch in der Prävention und der Behandlung von Eisenmangelanämien vor geplanten Eingriffen oder Entbindungen. Wie dies speziell für Schwangere praktisch und erfolgreich umgesetzt werden kann und in unserer Klinik gehandhabt wird, legte Dr. med. Florian Rumpf anschaulich und plakativ auf dem internationalen NATA-Kongress 2024 in Bologna dar. Bereits im Vorfeld wurde seine Arbeit aus 114 eingereichten Abstracts für die Best Abstract Competition ausgewählt. Vor Ort beeindruckte er das Auditorium und die Fachwelt so sehr, dass seine Präsentation „Evaluating the Efficacy of an Anemia Walk-in Clinic in Mitigating Iron Deficiency in Pregnancy“ mit dem 1. Platz im Vortragswettbewerb gekürt wurde.
NATA – die Initialen stehen für Network for the Advancement of Patient Blood Management – ist ein weltweiter medizinischer Verband, der sich der Verbesserung der Patientenversorgung im Zusammenhang mit dem Organ Blut widmet. Aktuelle Fortschritte in den Bereichen Anämie und Eisenmangel, kritische Blutungen und Thrombose werden auf der internationalen Jahrestagung ausgetauscht.
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023
Förderpreis „Forschung hilft”
Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) schützt das Gehirn vor schädlichen Substanzen aus dem Blutkreislauf und trägt zur Homöostase des Gehirns bei. Als dichte und selektive Barriere verhindert die BHS weitgehend den Durchtritt einer Chemotherapie bei Hirnmetastasen von Brustkrebs. In einem interdisziplinären Projekt zwischen unserer Klinik und der Frauenklinik des Universitätsklinikums Würzburg sollen die Wirkmechanismen verschiedener Chemotherapeutika auf die BHS untersucht werden, um die Behandlung von Hirnmetastasen künftig zu verbessern.
Die Projektleiterinnen Prof. Dr. rer. nat. Malgorzata Burek und Dr. med. Carolin Curtaz erhielten dafür einen der mit 5000 Euro dotierten Förderpreise der Stiftung „Forschung hilft“ der Universität Würzburg. Aus den eingeflossenen Spendengeldern unterstützt die Stiftung jedes Jahr aussichtsreiche und interessante Projekte in der Krebsforschung.
Thieme Teaching Award 2023
Welche Verbindung gibt es zwischen unserer anästhesiologischen Klinik und dem „Krieg der Sterne“? – „Hier der Patient im Mittelpunkt steht“, intoniert der MEDI-Meister in einer Reihe von Videoclips, die zeigen, wie man sich in bestimmten Notfallsituationen (nicht) verhalten sollte. Die fünf Lehrvideos zur Verbesserung der Patientensicherheit – angelehnt an den Filmklassiker von George Lucas – wurden von Dr. med. Oliver Happel und Dr. med. Monika Berberich unserer Klinik erstellt und vom Medienpsychologen Dr. rer. nat. Michael Brill der Universität Würzburg begleitet. Für diese humorvolle und unterhaltsame Kurzfilmreihe, die das menschliche Zusammenspiel in Akutsituationen vor Augen führt, erhielt das Kreativtrio den Thieme Teaching Award 2023 der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) und der Thieme Gruppe. Verliehen wurde die Auszeichnung am 12. Oktober im Rahmen des Hauptstadtkongresses der DGAI in Berlin.
Zur Presseerklärung der Thieme-Gruppe
Forschungsstipendium Dierichs
Erweisen sich Videolaryngoskope bei einer Intubation in der Routine als sicherer als die herkömmliche Methode? In seiner randomisierten Multicenterstudie „Conventional vs. Video-Assisted Laryngoscopy in Perioperative Endotracheal Intubation“ lieferte Dr. med. Dr. rer. nat. Benedikt Schmid evidenzbasierte Fakten, welche das Verfahren für die Patientensicherheit als überlegener belegten. Für diese richtungsweisende Arbeit wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) im Oktober auf dem diesjährigen Hauptstadtkongresses (HAI) der DGAI in Berlin mit dem Forschungsstipendium Dierichs ausgezeichnet. Der mit 50 000 Euro dotierte Preis soll sein weiteres Forschungsvorhaben unterstützen und generell zur Weiterentwicklung von Narkoseverfahren beitragen.
Ehrung durch die CSCW
Dr. med. Oliver Happel aus unserer Klinik wurde zusammen mit einem Team des Instituts für Mensch-Computer-Medien der Universität Würzburg für die gemeinsame Arbeit „When the beeping stops you completely freak out“ geehrt. Der Artikel, der die Nutzung von Technik in der Akutpflege beleuchtet, fand auf der internationalen Konferenz der Association for Computing Machinery (ACM) on Computer Supported Cooperative Work (CSCW) große Beachtung und wurde mit einer sogenannten „Honorable Mention“ ausgezeichnet. Somit befindet sich der Artikel unter den besten drei Prozent der Einreichungen zur diesjährigen Konferenz. Die ACM-CSWC, die dieses Jahr im Oktober in Minnesota/USA stattfand, ist eine der weltweit bedeutendsten Meetings, auf der die neuesten Forschungsergebnisse im Bereich Entwicklung und Nutzung von Technologien sowie ihre Auswirkungen auf Gruppen, Organisationen und Gemeinschaften präsentiert werden.
NeuPSIG-Posterpreis
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde Dr. med. Juliane Becker für ihre herausragende Forschung zum komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) ausgezeichnet. Nach dem Best Abstract Award der DGAI erhielt sie nun den Posterpreis der Neuropathic Pain Special Interest Group (NeuPSIG). Die Anästhesistin identifizierte erstmalig klinische und histologische Prädiktoren für die Schmerzlinderung bei CRPS, die potenziell zu einer personalisierten Therapieintensität genutzt werden können. Den Preis erhielt sie auf der internationalen NeuPSIGIg-Konferenz im September in Lissabon.
Best Abstract Award der DGAI
Die Schmerzforscherin und Anästhesistin Dr. med. Juliane Becker wurde mit dem Best Abstract Award der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) ausgezeichnet. Die Jury bewertete ihre Forschungsarbeit zum Thema “Komplexes regionalen Schmerzsyndrom“ (CRPS) als die beste unter den zahlreich vorgestellten Projekten. Der renommierte Preis wurde ihr anlässlich der 3. Wissenschaftlichen Arbeitstage für Schmerzmedizin (WATS) im Juni 2023 in Göttingen verliehen.
DGAI-Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung
Für ihre Forschungsarbeit zum Complex Regional Pain Syndrome (CRPS) erhielt Dr. Ann-Kristin Reinhold vom Universitätsklinikum Würzburg auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen (WAT) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) ein Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2021
DIVI-Forschungspreis
Dr. med. Dr. rer. nat. Benedikt Schmid erhielt im Oktober 2021 anlässlich des 21. Fachkongresses der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) den DIVI-Forschungspreis. Mit dem Abstract über die Observationsstudie „Psychische Belastung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer anästhesiologischen Universitätsklinik im zeitlichen Verlauf der COVID-19-Pandemie“ belegte er den 4. Platz in der Kategorie „Klinische Forschung“.
Zu den DIVI-Forschungspreisen 2021
Franz-Koehler-Inflammation-Award
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) vergibt seit 2010 jährlich den Franz-Koehler-Inflammation-Award für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Erforschung von Entzündungen. Im September 2021 wurde dieser Preis an Univ.-Prof. Dr. med. Heike Rittner verliehen, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZiS). In ihrer Forschungsarbeit über die Rolle des Immunsystems bei entzündlichen und neuropathischen Schmerzen konnte sie zeigen, dass Immunzellen mit ihren Botenstoffen Schmerzen auslösen, diese aber auch über körpereigene Endorphine lindern können.
Zur Laudatio sowie Presseerklärung des Universitätsklinikums Würzburg
Sonderforschungsförderpreis Vogel Stiftung
Für seine klinische Studie über den Einsatz von handelsüblichen Fitness-Armbändern bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten zur Verbesserung deren Versorgung und Sicherheit erhielt Dr. med. Philipp Helmer 2021 den Sonderforschungspreis der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp Würzburg. Zusammen mit dem Universitätsbund Würzburg wird der Forschungsförderpreis jährlich an herausragende Projekte an der Universität Würzburg vergeben.
Zur Preisverleihung der Stiftung sowie zur Klinischen Studie
ESICM-Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs
Die European Society of Intensive Care Medicine (ESICM) unterstützt junge und talentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter 40 Jahre, die das Potenzial haben, herausragende Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Intensivmedizin zu leisten. Für seine Studie über den „Einfluss der mitochondrialen Funktion von Blutplättchen auf die Thromboinflammation während des akuten Atemnotsyndroms (ARDS)“ erfüllte Dr. med. Johannes Herrmann die Kriterien und wurde im Oktober 2021 mit dem ESICM Young Investigator Award ausgezeichnet.
DGPSF-Posterpreis
Den Posterpreis im Bereich Post-Doc-Forschung der Deutschen Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und -forschung e.V. (DGPSF) erhielt Dr. phil. Karolin Teichmüller im Mai 2021. Für die Aufbereitung und Präsentation ihrer Erhebung zu Angst-Vermeidungsverhalten sowie Durchhaltetendenzen bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen wurde ihr die Auszeichnung auf der 22. Jahrestagung der DGPSF verliehen. Das sogenannte Avoidance Endurance Modell wurde im Rahmen der Versorgungsstudie PAIN 2020 am Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZiS) durchgeführt.
DGAI-Forschungsförderung Multizenterstudien
Im Rahmen der deutschlandweiten Multizenterstudie „Video-assisted vs. Conventional Laryngoscopy in Routine Endotracheal Intubation: A Randomized, Controlled Multi-Center Trial" erhielt Dr. med. Dr. rer. nat. Benedikt Schmid im Mai die Forschungsförderung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Mit der Auszeichnung wurde seine Forschungsarbeit zur Intubation hier im Haus gewürdigt, bei der er Standardinstrumente mit videoassistierten Instrumenten hinsichtlich Tubus-Positionierung und Patientensicherheit verglich.
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2020
Forschungsförderpreis Vogel Stiftung
Der Forschungsförderpreis des Unibundes der Universität Würzburg, verliehen durch die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, ging 2020 an das Forscherinnen-Duo Dr. med. Carolin Curtaz von der Universitätsfrauenklinik und an Prof. Dr. rer. nat. Malgorzata Burek von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. In dem gemeinsamen Projekt untersuchten die beiden Wissenschaftlerinnen den Einfluss der Chemotherapie bei Brustkrebs auf die Blut-Hirn-Schranke. Der Forschungsförderpreis der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp wird jährlich an herausragende Projekte der Universität Würzburg vergeben.