Tag der Intensivmedizin: Aromapflege als innovative Behandlungsmethode im Fokus

Am Tag der Intensivmedizin, der am 17. Juni in ganz Deutschland stattfand, rückt die Aromapflege als eine vielversprechende und innovative Behandlungsmethode in den Mittelpunkt. Die Verwendung von ätherischen Ölen zur Linderung von Symptomen und zur Förderung des Wohlbefindens gewinnt in der intensivmedizinischen Versorgung zunehmend an Bedeutung.

Auch die Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie beteiligte sich am diesjährigen Aktionstag. Angehörige und Interessierte hatten die Möglichkeit sich von Aromapflegeexpertinnen und Aromapflegeexperten der Intensivstation über den Einsatz von ätherischen Ölen und Aromapflegeprodukten in der Intensivpflege zu informieren.

Die Aromapflege, die auf allen Intensiv- und Intermediate Care Stationen am UKW angeboten wird, hat sich als wirksame Ergänzung zu herkömmlichen medizinischen Ansätzen erwiesen, insbesondere bei der Behandlung von Stress, Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Schmerzen. Durch die gezielte Anwendung von ätherischen Ölen können Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation eine ganzheitliche Unterstützung erfahren, die sowohl körperliche als auch seelische Aspekte berücksichtigt.

Frau Annie Stenzel, Intensivpflegerin, betont die positiven Auswirkungen der Aromapflege auf die Genesung von Patientinnen und Patienten: "Die sanften Düfte der ätherischen Öle können nicht nur beruhigend wirken, sondern auch das Immunsystem stärken und die Heilungsprozesse beschleunigen. In Kombination mit traditionellen medizinischen Maßnahmen kann die Aromapflege einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Versorgung von Intensivpatientinnen und Intensivpatienten leisten."

Der Tag der Intensivmedizin dient dazu, das Bewusstsein für die vielfältigen Ansätze und Möglichkeiten in der intensivmedizinischen Versorgung zu schärfen. Die Integration von alternativen Therapiemethoden wie der Aromapflege zeigt, dass Innovation und Patientenwohl im Mittelpunkt stehen.

 

Von links: Nicole Schumacher, Annie Stenzel, Silke Barsch; Bild: Hans-Georg Barsch

Von links: Nicole Schumacher, Annie Stenzel, Silke Barsch; Bild: Hans-Georg Barsch

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