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Long Covid bei Kindern und Jugendlichen: UKW entwickelt neue Versorgungsstrukturen / Anlaufstelle für Diagnose und Therapie wird aufgebaut

Projekt in Würzburg wird mit 1,6 Millionen Euro gefördert / Bundesweites Netzwerk soll Versorgung verbessern

 

Prof. Dr. Juliane Spiegler ist Leiterin des Sozialpädiatrischem Zentrums am UKW.
Prof. Dr. Juliane Spiegler ist Leiterin des Sozialpädiatrischem Zentrums am UKW. Dort ist eine Ambulanz für betroffene Kinder und Jugendliche aus Nordbayern eingerichtet. Gleichzeitig werden entsprechende Fortbildungsprogramme für andere Standorte im Rahmen eines bundesweiten Netzwerks entwickelt. Foto: UKW / Daniel Peter

Würzburg. Am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) wird die Versorgung für Kinder und Jugendliche ausgebaut, die an Long Covid und damit verbundenen Krankheitsbildern leiden. Möglich wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen einer Studie. Zum einen geht es dabei um die konkrete regionale Versorgung von Betroffenen in Nordbayern, gleichzeitig werden entsprechende Fortbildungsprogramme für andere Standorte entwickelt und Schulungsangebote für das soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen ausgeweitet. Die Bundesförderung für Würzburg beläuft sich auf über 1,6 Millionen Euro bis 2028.

Diese Förderung zur regionalen Versorgung von Kindern und Jugendlichen ist Teil des neuen bundesweiten „Pädiatrischen Netzwerkes zur Versorgung und Erforschung von postakuten Folgen von COVID-19, ähnlichen postakuten Infektions- und Impfsyndromen sowie ME/CFS“ (kurz: „PEDNET-LC“). Dieses Studien-Netzwerk soll den Weg für eine zeitnahe, moderne und nachhaltige Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-Covid-ähnlichen Erkrankungen („LC“) ebnen. Darunter zählen auch schwer erkrankte, an das Haus gebundene oder stark geschwächte junge Menschen, die an Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom, abgekürzt: ME/CFS, leiden. Insgesamt werden deutschlandweit 20 spezialisierte, interdisziplinäre und multiprofessionelle Versorgungszentren aufgebaut, die die Versorgung in ihrem Bundesland organisieren und eng zusammenarbeiten. Eines davon für den nordbayerischen Raum entsteht nun in Würzburg.

Versorgung im Sozialpädiatrischen Zentrum am UKW

An der Würzburger Uniklinik wird das Projekt umgesetzt durch das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ). Prof. Dr. Juliane Spiegler, Leiterin des Sozialpädiatrischem Zentrums am UKW: „Ein wichtiger Teil ist natürlich die Diagnose und Therapie der Betroffenen. Dazu bauen wir die Versorgungsstrukturen in Nordbayern in der Funktion als „Comprehensive Care Center“ hier am Standort aus. Dieses Angebot ist für betroffene Kinder und Jugendliche in der Region ausgerichtet. Die entsprechende Ambulanz bei uns wird ab sofort zur Verfügung stehen.“ Wichtig sei dabei auch die enge Verzahnung mit den weiteren Fachdisziplinen der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKW.

Entwicklung von Standards und Fortbildungen für deutschlandweites Netzwerk

Neben der konkreten Versorgung hat das Sozialpädiatrische Zentrum des UKW zudem die Aufgabe, entsprechende Fortbildungen für eine einheitliche Diagnostik und Therapie im Rahmen des Netzwerks zu entwickeln und für andere Sozialpädiatrische Zentren z.B. standortübergreifende Patientenbesprechungen durchzuführen. „Ein Ziel des Verbundes ist es, Versorgungsrichtlinien zu entwickeln, von denen die Patientinnen und Patienten aber auch behandelnde Ärztinnen und Ärzte profitieren“, so Prof. Spiegler. Wichtig sei daher auch die Integration verschiedenen Fachebenen, darunter etwa Sozialpädagogen und Vertreter weiterer Institutionen.

Denn: ME/CFS zählt zu den schwersten Folgen bei Long Covid. „Die Betroffenen sind schwer chronisch krank und leiden unter der geringen Belastbarkeit mit Fatigue enorm. Die Anforderungen im Schulalltag oder im sozialen Umfeld sind in der Regel nicht mehr zu bewältigen – bis hin zur Bettlägerigkeit“ beschreibt Prof. Dr. Juliane Spiegler dieses Krankheitsbild, das bislang immer noch wenig erforscht ist.

Patienten- und Angehörigenschulungen

Das Sozialpädiatrische Zentrum am UKW hat bereits 2022 mit der Entwicklung eines speziellen Schulungsprogramms begonnen, das nun auch bundesweit ausgerollt wird. Ein Ziel der Schulungen, die online stattfinden, ist die Anleitung zum sogenannten „Pacing“, also das Einteilen und Managen der eigenen Kraft-Reserven, die durch die Erkrankung stark reduziert sind. „Gerade das ist aber nicht einfach für Kinder und Jugendliche, die zuvor oft sehr aktiv waren, sei es im Sport oder in der Musik, und auf einmal einfach keine Kraft mehr dafür und für ihren Alltag haben“, beschreibt Prof. Spiegler den Leidensdruck. Die Entwicklung des Schulungsangebotes am UKW wurde vom Freistaat Bayern im Rahmen des Forschungsprojektes BAYNET FOR MECFS und PoCoKiBa 2.0 gefördert.

Langfristige Versorgung durch SPZ-Standorte

Aktuell steht eine interdisziplinäre und symptomorientierte Versorgung im Vordergrund. Hierzu gehört neben therapeutischer und psychologischer Unterstützung auch ein enger Austausch mit der Schule. Hierfür bieten die Sozialpädiatrischen Zentren in Deutschland die für Kinder und Jugendliche notwendige Infrastruktur. Zusammen mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum in Freiburg (Prof. Thorsten Langer) wird das SPZ Würzburg zehn weitere interessierte SPZ fortbilden und durch regelmäßige, überregionale Fallbesprechungen begleiten. Zunächst sollen die „neuen SPZ“ in der Versorgung ausgebildet werden, damit die SPZ dann gegenseitig voneinander lernen, was welchen Patienten am besten hilft.

Prof. Spiegler ist überzeugt: „Durch das bundesweite Netzwerk können verschiedene Aspekte in der Versorgung für die Kinder und Jugendliche im Bereich Long Covid systematisch und im engen Austausch bearbeitet werden. Daher ist diese Förderung ein wichtiger Schritt, um an den Standorten die entsprechenden personellen Ressourcen verschiedener Berufsgruppen zu schaffen.“
Das Netzwerk „PEDNET-LC“ wird vom MRI Chronische Fatigue Centrum für Junge Menschen (MCFC) des TUM Klinikums in München in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Lenkungsausschuss koordiniert und von einem internationalen, wissenschaftlichen Gremium beraten.

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) am UKW

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am UKW ist eine Einheit der UKW-Kinderklinik. Dort werden u.a. Kinder und Jugendliche mit chronischen Krankheiten und Behinderungen versorgt. Kinderärztinnen und Kinderärzte, Psychologinnen und Psychologen, Physio- und Ergotherapeutinnen, Logopädinnen und Sozialpädagoginnen arbeiten hier interdisziplinär eng zusammen.
 

Prof. Dr. Juliane Spiegler ist Leiterin des Sozialpädiatrischem Zentrums am UKW.
Prof. Dr. Juliane Spiegler ist Leiterin des Sozialpädiatrischem Zentrums am UKW. Dort ist eine Ambulanz für betroffene Kinder und Jugendliche aus Nordbayern eingerichtet. Gleichzeitig werden entsprechende Fortbildungsprogramme für andere Standorte im Rahmen eines bundesweiten Netzwerks entwickelt. Foto: UKW / Daniel Peter

Chöre singen zugunsten der Stiftung „Forschung hilft“

Am Samstag, den 3. Mai 2025 treten die beiden Gospel-Rock-Pop Chöre Voices und Chorus in der Würzburger Musikhochschule auf. Der Reinerlös des Benefizkonzerts kommt „Forschung hilft“ zugute. Die Stiftung fördert aussichtsreiche onkologische Forschungsprojekte am Uniklinikum Würzburg.

Das norditalienische Ensemble Chorus (oben) und der Würzburger Chor Voices treten gemeinsam zugunsten der Stiftung „Forschung hilft“ auf. Chorus_Voices.jpg
© Chorus /Gerd Brandner Das norditalienische Ensemble Chorus (oben) und der Würzburger Chor Voices treten gemeinsam zugunsten der Stiftung „Forschung hilft“ auf. Chorus_Voices.jpg

Würzburg. Rock- und Pop-Klassiker mit Gänsehautmomenten verspricht der Auftritt der beiden Chöre Voices und Chorus am Samstag, den 3. Mai dieses Jahres an der Hochschule für Musik (HfM) in Würzburg. Der Reinerlös des Konzerts fließt in die Arbeit von „Forschung hilft“, der Stiftung zur Förderung der Krebsforschung am Uniklinikum Würzburg.

Zwei Chöre aus Würzburg und Verona


Die in Würzburg beheimateten Voices sind bekannt für ihre mitreißenden Interpretationen von Gospels und Popklassikern, Balladen und Love-Songs. Bei der Benefizveranstaltung hat der von Fred Elsner geleitete Chor das befreundete Ensemble Chorus – Gruppo Ritmico Corale Verona zu Gast. Mit seinem Maestro Carlo Bennati zählt Chorus zu den aktivsten und beliebtesten Chören seines Genres in Norditalien.

Bislang 904.000 Euro für die Würzburger Krebsforschung ausgeschüttet


Schirmherrin des Konzerts ist Würzburgs Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, die zudem als Beiratsmitglied von „Forschung hilft“ fungiert. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung im Jahr 2017 bislang insgesamt 904.000 Euro an Fördergeldern für besonders hoffnungsvolle Würzburger Krebsforschungsvorhaben ausgeschüttet. Neben dem kompletten Kartenverkauf kommen auch die Einnahmen aus der Pausenbewirtung durch das Würzburger Gastronomieunternehmen La Rosa vegan and veggie teilweise dem Stiftungszweck zugute. Interessierte können am Konzertabend an einem Infostand mehr über die Ziele von „Forschung hilft“ erfahren.

Vorverkauf startet am 17. März 2025


Das Konzert findet um 19:00 Uhr im großen Saal der HfM, Hofstallstraße 6-8, statt. Karten zu 18 Euro (ermäßigt 14 €) sind im Vorverkauf ab 17. März 2025 bei www.okticket.de oder im Weltladen in der Plattnerstraße 14 erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 22 Euro (ermäßigt 18 Euro). Weitere Infos unter www.voices-wuerzburg.de und www.forschung-hilft.de

Text: Pressestelle / UKW
 

Das norditalienische Ensemble Chorus (oben) und der Würzburger Chor Voices treten gemeinsam zugunsten der Stiftung „Forschung hilft“ auf. Chorus_Voices.jpg
© Chorus /Gerd Brandner Das norditalienische Ensemble Chorus (oben) und der Würzburger Chor Voices treten gemeinsam zugunsten der Stiftung „Forschung hilft“ auf. Chorus_Voices.jpg

Personalia vom 11. März 2025 +++ Wir gratulieren!

Hier lesen Sie Neuigkeiten aus dem Bereich Personal: Neueinstellungen, Dienstjubiläen, Forschungsfreisemester und mehr.

Dr. Sabrina Kraus, Schwerpunktleiterin allogene Stammzelltransplantation und Oberärztin, Medizinische Klinik und Poliklinik II, wurde mit Wirkung vom 27.02.2025 die Lehrbefugnis für das Fachgebiet Innere Medizin erteilt.


Dr. Joachim Reibetanz, Geschäftsführender Oberarzt und Leiter des Schwerpunktes „Kolorektale Chirurgie“, Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I), wurde mit Wirkung vom 27.02.2025 die Lehrbefugnis für das Fachgebiet Chirurgie erteilt.


Dr. Alexander Weich, Oberarzt, Medizinische Klinik und Poliklinik II, Lehrstuhl für Gastroenterologie, wurde mit Wirkung vom 27.02.2025 die Lehrbefugnis für das Fachgebiet Innere Medizin erteilt.


einBlick - Das Online-Magazin der Universität Würzburg vom 11.03.2025

Fastenkreuzaktion: Hoffnung auf Verwandlung

Als diesjährige Fastenaktion stehen an drei Standorten des Uniklinikums Würzburg erneut große Holzkreuze bereit, um sie mit persönlichen Wünschen, Sorgen und Ängsten und Ängsten zu beschriften.

Bei der Fastenkreuzaktion des Uniklinikums Würzburg können drei Holzkreuze mit Wünschen und Sorgen beschriftet werden.
© Margot Rössler / UKW Bei der Fastenkreuzaktion des Uniklinikums Würzburg können drei Holzkreuze mit Wünschen und Sorgen beschriftet werden. Fastenkreuzaktion 2025.jpg

Würzburg. „Wir laden Sie ein, Ihre Sorgen, Fragen und Ängste ans Kreuz zu schreiben – in der Hoffnung, dass sie verwandelt werden.“ Mit diesem Angebot wendet sich das Seelsorgeteam am UKW seit Aschermittwoch an alle Patientinnen und Patienten, deren Besucherinnen und Besucher sowie die Klinikumsbeschäftigten. Sie haben bis Ostern Gelegenheit, große Holzkreuze zu beschriften, die an der Außenseite des Raums der Stille in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin (ZOM), im Foyer der Kopfklinik in Haus B1 sowie in der Kapelle im Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP) stehen. 
Die auf den Kreuzen notierten Nöte sollen in die Karfreitags- und Ostergottesdienste am Klinikum aufgenommen werden.

Text: Pressestelle / UKW
 

Bei der Fastenkreuzaktion des Uniklinikums Würzburg können drei Holzkreuze mit Wünschen und Sorgen beschriftet werden.
© Margot Rössler / UKW Bei der Fastenkreuzaktion des Uniklinikums Würzburg können drei Holzkreuze mit Wünschen und Sorgen beschriftet werden. Fastenkreuzaktion 2025.jpg

Aufruf der Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V.

Liebe Familien und alle, die uns verbunden sind,


wie viele von euch bereits wissen, organisiert der Verein Hilfe durch Spaß regelmäßig das Benefizkonzert in Würzburg, das für unsere Arbeit und öffentliche Wahrnehmung als Verein eine besonders hohe Bedeutung hat.  Die beachtlichen Spendensummen, die hierbei zustandekommen, helfen uns ungemein bei der Finanzierung unserer Projekte.


Um das Fortbestehen dieser wunderbaren Konzertreihe zu sichern, wird für die kommenden Jahre noch dringend Unterstützung gesucht. Wir möchten euch herzlich einladen, aktiv bei der Organisation und Durchführung der kommenden Konzerte mitzuhelfen. Ob beim Aufbau, der Betreuung vor Ort oder hinter den Kulissen – jede helfende Hand zählt und macht dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Die genaue Art und Weise der Unterstützung wird individuell abgestimmt, sodass jeder nach seinen Möglichkeiten beitragen kann. Wenn Ihr Lust und Zeit habt, in den kommenden Jahren zu helfen, meldet Euch bitte bei Dr. Helmut Strohmeier bzw. Hilfe durch Spaß unter info@ hilfedurchspass.de


Als kleines Dankeschön und für einen besseren Einblick in die Veranstaltung erhalten alle zukünftigen Helferinnen und Helfer kostenfreien Eintritt zum Konzert am 23.3 um 18:00 im CCW (hierfür bitte bei Herrn Dr. Strohmeier anmelden).


Wir freuen uns auf eure tatkräftige Unterstützung dabei, dieses wichtige Event weiterhin zu ermöglichen.


Nach Absprache mit unserer Vorsitzenden Jana Lorenz-Eck wollte ich nachfragen, ob Sie diesen Aufruf bei Ihrem Social Media-Account einbinden könnten. Sie würden uns damit einen großen Gefallen tun.


Elterninitiative Regenbogen
für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg e.V.
Josef-Schneider-Straße 3, 97080 Würzburg
Homepage: www.elterninitiative-regenbogen.com

 

Abendsprechstunde zu Hashimoto und Morbus Basedow

Das Uniklinikum Würzburg lädt am 8. April 2025 alle Interessierten zum kostenlosen Webinar „Schilddrüse im Aufruhr: Hashimoto und Morbus Basedow verstehen und bewältigen“ ein.

PD Dr. Kerstin Michalski und Matthias Kallius referieren am 8. April 2025 in einer Online-Veranstaltung über die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.
PD Dr. Kerstin Michalski und Matthias Kallius referieren am 8. April 2025 in einer Online-Veranstaltung über die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow. © Katrin Heyer Photographie (2x) / UKW

Würzburg. Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow sind Autoimmunerkrankungen, die sich auf unterschiedliche Weisen gegen die Schilddrüse richten und jeweils ein breites Spektrum an Beschwerden auslösen können. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) widmet den bislang bekannten Ursachen der komplexen Krankheiten sowie vor allem ihren Diagnose- und Therapiemöglichkeiten eine Ausgabe der Reihe „Abendsprechstunde“. Bei der kostenlosen Online-Veranstaltung am Dienstag, den 8. April 2025 referieren mit Privatdozentin Dr. Kerstin Michalski und Matthias Kallius zwei mit der Materie bestens vertraute Fachleute aus der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des UKW. Die Stellvertretende Klinikdirektorin und der Oberarzt geben für Laien verständlich Antworten auf Fragen wie: Welche Symptome deuten auf Hashimoto oder Morbus Basedow hin? Wie werden die Krankheiten jeweils behandelt? Müssen in jedem Fall lebenslang Medikamente genommen werden? 
Die Webinar-Reihe „Abendsprechstunde“ wird vom UKW gemeinsam mit der Mediengruppe Main-Post organisiert. Die Veranstaltung geht von 18:00 bis etwa 19:30 Uhr und nutzt die Plattform Zoom. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.ukw.de/selbsthilfe


Text: Pressestelle / UKW
 

PD Dr. Kerstin Michalski und Matthias Kallius referieren am 8. April 2025 in einer Online-Veranstaltung über die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.
PD Dr. Kerstin Michalski und Matthias Kallius referieren am 8. April 2025 in einer Online-Veranstaltung über die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow. © Katrin Heyer Photographie (2x) / UKW

Tag der offenen Tür für Medizinische Technologien

Das Uniklinikum Würzburg lädt am Samstag, den 22. März 2025 alle Ausbildungsinteressierten ein, sich bei einem Tag der offenen Tür praxisnah über die Tätigkeiten von Medizinischen Technologinnen und Technologen in Radiologie und Laboratoriumsanalytik zu informieren.

TdoT_25_MT_Berufe.jpg, © kkolosow/stock.adobe.com, evening_ta/stock.adobe.com Beim Tag der offenen Tür geht es um die Ausbildung zu Medizinischen Technologinnen und Technologen in den Bereichen Laboratoriumsanalytik und Radiologie.

Würzburg. Am Uniklinikum Würzburg (UKW) werden Medizinische Technologinnen und Technologen in den Bereichen Radiologie und Laboratoriumsanalytik ausgebildet und eingesetzt. Ohne diese Fachkräfte ist ein moderner Krankenhausbetrieb undenkbar. Doch wo und wie arbeiten „MT“ konkret? Wirklich anschauliche Antworten gibt es am UKW bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, den 22. März 2025. Alle, die sich für eine solche Ausbildung und spätere Tätigkeit interessieren, haben dabei Gelegenheit, das Zentrum für Radiologie und das Zentrallabor des Klinikums als typische, hochinteressante Arbeitswelten live kennenzulernen. Junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gerne auch ihre Eltern für die in dieser Form selten möglichen Einblicke mitbringen.
Veranstaltungsort ist das Zentrum für Innere Medizin (ZIM) des UKW an der Oberdürrbacher Straße. Los geht es um 11:00 Uhr an der Pforte des ZIM, die Infoaktion endet gegen 14:00 Uhr. Wichtig ist eine Anmeldung vorab unter E-Mail: praxisanleitungmt@ ukw.de 

Text: Pressestelle / UKW
 

TdoT_25_MT_Berufe.jpg, © kkolosow/stock.adobe.com, evening_ta/stock.adobe.com Beim Tag der offenen Tür geht es um die Ausbildung zu Medizinischen Technologinnen und Technologen in den Bereichen Laboratoriumsanalytik und Radiologie.